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Bildratenan­pas­sung beim 8mm- und Super 8-Transfer

Ein grösseres "Problem" beim Filmtransfer besteht darin, die originale Geschwindigkeit der 8mm-/Super 8-Filme sauber zu übernehmen. Bei Normal 8 Film beträgt diese meistens 16 oder 18 Bilder/Sekunde, bei Super 8 sind es meistens 18 Bilder/Sekunde oder dann 24 Bilder/Sekunde. Je nach Kameramodell konnte man auch noch "ungerade" Geschwindigkeiten wie bspw. 9 Bilder/Sek, 12 Bilder/Sek, 36 Bilder/Sek usw. einstellen. Insbesonders ganz alte N8-Filme wurden noch gern mit ganz kleiner Geschwindigkeit belichtet (wie bspw. 9/Sek. oder 12/Sek.), damit man mit den teuren Kleinspulen möglichst viel und lange filmen konnte.

Gehen wir jedoch davon aus, dass die meisten Filme mit 16 oder 18 Bildern belichtet wurden und unsere Fernsehnorm mit 25 oder 50 Bildern arbeitet merken wir, dass bei der Digitalisierung oder auch danach etwas passieren muss, damit die originalen 18 Bilder in die 25/50 Bilder passen. Je nach System der Dienstleister gibt es verschiedene Verfahren dies zu bewerkstelligen. Viele "Self-Made-Systeme" hebeln das aus, indem der Film über einen umgebauten Projektor abgefilmt und gespeichert wird. Dadurch, dass der Film via Projektor mit 18 Bildern abgespielt und gleichzeitig mit einer Kamera, welche mit 25 Bilder/Sekunde aufnimmt abgefilmt wird, entstehen durch die Asynchronität nebst anderen Problemen so genannte Mischbilder. Das sind Bilder, die gleichzeitig zwei Bilder anzeigen und dadurch etwas verschwommen wirken. Gut zu erkennen am unteren Bild:

Mischbilder, welche den Filmtransfer unscharf und unsauber wirken lassen

Das geschieht einige male pro Sekunde und führt dadurch zu unscharfen und unsauberen Filmbildern. Man kann es anschauen und die Qualität mag durchaus gut sein, professionell ist das jedoch nicht und wird leider immer noch sehr viel angewendet.

Die professionellere Variante erreicht man, indem man den Film progressiv, sprich Bild für Bild abtastet, so wie wir das machen. Dadurch läuft der Film zwar zu schnell, wird dann jedoch in der Nachbearbeitung verlangsamt auf die richtige Geschwindigkeit und die Software füllt die fehlenden 7 Bilder (von den 18 auf die 25 Bilder) mit Duplikationen auf. So erreichen wir ein schärferes, natürlicheres und dem Original näheres Digitalisat. Bedingt durch die oben erwähnten 7 aufgefüllten, wiederholenden Bilder entsteht vor allem bei Kameraschwenks und viel Bewegung jedoch ein leicht ungleichmässiges, "ruckliges" Bild, welches aber trotzdem sehr gut ausschaut und bei weitem nicht so störend wirkt wie die Version mit den Mischbildern:

Sehr gut zu erkennen, das es sich um ein progressives Vollbild handelt.

Da wir jedoch bestrebt sind, aus etwas Gutem noch etwas besseres zu machen um Ihnen ein möglichst "perfektes Bild" zu liefern, setzen wir seit kurzem auf Dateien, welche in der Originalgeschwindigkeit laufen, sprich also in 16, 18 oder 24 Bildern pro Sekunde. So erzielen wir eine native 1:1 Abbildung Ihrer Originalfilme in Originalgeschwindigkeit ohne störende Zwischenbilder. Und das schöne daran, Sie können es an jedem beliebigen Gerät anschauen, an Computern sowieso, selbst Ihr TV zu Hause spielt Ihnen diese Dateien problemlos ab, auch wenn es sich um spezielle Bildraten handelt. Sie dürfen die unten verlinkten Beispielfilme gerne herunterladen und sie an Ihren Geräten testen:

Mischbilder 25p.mp4

Vollbilder 25p.mp4

Vollbilder 18p.mp4

Bei weiteren technischen Fragen dürfen Sie sich gerne direkt an uns wenden, wir sind gerne persönlich für Sie da.

Autor: Marco Hobi

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